Masako Ohta – Pressespiegel und Vita D/J und D/E



"Poetry Album" – Masako Ohta
Hinter jedem Werk von diesem musikalischen Poesiealbum verbirgt sich eine — manchmal geheime, manchmal viel zu kurze — Liaison. Komponisten schreiben musikalische Liebesgedichte.
"Poetry Album" stellt Werke aus der Feder von György Kurtág, François Couperin, Johannes Brahms, Clara Schumann, J.S. Bach, Arvo Pärt, Maurice Ravel, Toru Takemitsu, L.v. Beethoven, Robert Schumann vor, aufgenommen an einem Wochenende im Herbst 2017 im Waldhaus Grandsberg.
Winter & Winter CD 910 244-2


Pressespiegel:

„Masako Ohta ist Poetin des Klaviers. Das hört man nun auch auf Platte... Allen Interpretationen ist gemeinsam, dass sie die Musik auf sehr intime Art zum Sprechen bringen.“
Klaus von Seckendorff, Münchner Feuilleton, Februar 2018

„Sie spielt voller Zartheit und mit großem Einfühlungsvermögen. Die fliegenden Finger berühren die Tasten kaum und entlocken doch dem Flügel die schönsten Töne. Die Zuschauer sitzen da mit geschlossenen Augen und wünschen, dass das Perlen der Töne unter Masako Ohtas Fingern endlos weiter perlt.“
Ines Wagner, Kulturvision Aktuell, 17. Februar 2018

„Die Moderne ist unter Ohtas Fingern nichts Schweres, dem man nur mit hart verzogener Miene und hehrem Ernst begegnen kann. Die Moderne macht hier großen Spaß, die Abstraktion ist für Ohta ein glitzerndes Spielfeld für einen tollen pianistischen Ausdruck. Neben der Moderne aber erkundet sie auf diesem Album eben auch sämtliche anderen Epochen. Dass ihr das nicht auseinanderreißt, sondern eine inhaltliche Kohärenz bekommt, liegt an dem konzeptuellen Zugang [...]: In Masako Ohtas Poesiealbum geht es um Beziehungen, die hinter den Werken stehen. [...] Auch ohne sich in die Biografien zu verstricken, entfaltet dieses Album einen Zauber. Rein aus der Musik heraus und dank Ohtas klarer, gewitzter und immer empfindsamer Anschlagskultur. “
Rita Argauer, Süddeutsche Zeitung, 5. April 2018

„...hierbei entfaltet Ohtas meditatives Spiel eine originäre Kraft. Prädikat: Hörenswert“
Münchner Merkur, 9. April 2018

„Endlich hat Masako Ohta, Münchener Japanerin, just zur Kirschblütenzeit, einen ersten Silberling veröffentlicht, auf dass jeder jetzt hören kann, wie diese Künstlerin am Klavier auf ihre ganz eigene Weise den Bach, den Beethoven, die Schumann oder den Takemitsu zu spielen vermag.“
Judith Schnaubelt, Bayern 2, Zündfunk, 11. Mai 2018

„Immer findet die Pianistin den genau richtigen Ausdruck, stilistisch und in der Klanggebung. Dieses poetische Album ist eine Zeitreise durch Gefühlswelten, die die Pianistin wunderbar offeriert.“
Carsten Dürer, Piano News, Juli/August 2018

„Masako Ohta spielt wie spontan, wie aus dem Augenblick geboren. Man hört deutlich, wie sie barocke und klassische Musik (Bach, Couperin, Beethoven) aus einem Spinett-Anschlag heraus versteht, wie sie der Romantik (Clara und Robert Schumann, Brahms und Ravel) in den Stücken aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert pianistische Entfaltung ermöglicht und wie sie die spirituellen bis sperrigen Klangkristalle des 20. Jahrhunderts (Kurtág, Pärt, Takemitsu) als kreative Kontrapunkte zur bis dahin gewohnten Musiktradition einsetzt. Sie fügt das aber nicht didaktisch aneinander, sondern hochmusikalisch, wie intuitiv, als würde sie ähnlich Keith Jarrett in seinen berühmten Solokonzerten am Klavier immer ganz Neues aus dem Nichts stilistisch vielfältig und farbenreich schattiert im Augenblick zum Klingen bringen.“
Alexanders CD-Tipp der Woche: Masako Ohta – Poetry Album
Hinter den Schlagzeilen: Magazin für Kultur und Rebellion, 29. September 2018




PDF-Datei: Pressespiegel & Vita D/J: Poetry_Album-Pressespiegel_mit_Vita_Deutsch_Japanisch.pdf

PDF-Datei: Pressespiegel & Vita D/E: Poetry_Album-Pressespiegel_mit_Vita_Deutsch_Englisch.pdf